Ihr habt Fragen? Wir haben die Antworten!

An dieser Stelle möchten wir die wichtigsten Fragen zur Nutzung von Solarien zusammenstellen, um sicherzustellen, dass du bestens informiert in unserem Studio entspannen kannst. Wir haben uns bemüht, die am häufigsten gestellten Fragen zu den Themen Sonnenstudio und Bräunung der Haut für dich zu beantworten.

Falls es dennoch Fragen gibt, steht euch unser kompetentes Personal gerne zur Verfügung, um sie direkt vor Ort zu klären.

 

Schutzbrille?

UV-Strahlen, die in Sonnenlicht enthalten sind, können Schäden an der Netzhaut verursachen, etwa durch Austrocknung. Daher ist es ratsam, entweder die Augen im Solarium geschlossen zu halten oder eine UV-Schutzbrille aufzusetzen. Besonders wenn du während der Sonnenbankbehandlung einschläfst, kann dies wichtig sein. Im Schlaf neigen sich die Augenlider oft leicht zu öffnen, wodurch ein kleiner Spalt entsteht. Ohne Schutzbrille wären deine Augen in diesem Zustand der UV-Strahlung ungeschützt ausgesetzt. Hochwertige Solarien bieten in der Regel eine UV-Schutzbrille kostenlos an, um deine Augen während der Besonnung zu schützen.

Make-up vorher entfernen?

Ja, es ist ratsam, vor dem Sonnenbad auf Make-up und Parfüm zu verzichten oder diese Produkte gründlich zu entfernen. Die Kombination von ultraviolettem Licht und Make-up/Parfüm kann in einigen Fällen Hautreaktionen auslösen. Es ist daher am besten, sich ohne Make-up auf die Sonnenbank zu legen, um mögliche Probleme zu vermeiden.

Sonnenschutz verwenden?

Nein, grundsätzlich ist es nicht notwendig, Sonnenschutzmittel vor der Verwendung eines Solariums aufzutragen, solange man die Eigenschutzzeit beachtet. In seriösen Sonnenstudios erhältst du eine Beratung zu deinem Hauttyp und einen individuellen Besonnungsplan, der speziell auf deine Haut abgestimmt ist. Die UV-Exposition im Solarium ist genau festgelegt – 15 Minuten auf einer modernen Sonnenbank entsprechen etwa 25 Minuten Sonneneinstrahlung in deutschen Sommertagen. Im Gegenteil, die Verwendung von UV-Schutzmittel im Solarium verhindert die Bräunung!

Geruch nach Bräunung?

Keine Sorge, der besondere Geruch nach dem Sonnenbad ist vollkommen normal. Es wird angenommen, dass dieser Geruch entsteht, da bestimmte Bestandteile deiner Haut, wie Fettsäuren und Hauttalg, unter Einwirkung der UV-Strahlen abgebaut werden.

Ungleichmäßige Bräunung?

Dies liegt daran, dass bestimmte Bereiche der Haut mehr pigmentbildende Zellen aufweisen als andere. Zum Beispiel bräunen die Innenseiten der Arme und Beine in der Regel langsamer, während die Außenseiten schneller Bräune entwickeln. Auch das Gesicht bräunt im Allgemeinen langsamer, da es von Natur aus eine dickere Hornschicht hat, die speziell dazu dient, vor UVB-Strahlen zu schützen. Sommersprossen und Pigmentflecken hingegen enthalten viele Bräunungspigmente und werden daher sehr schnell dunkel.

Helle Flecken nach Bräunung?

Die Hautbereiche, auf denen du im Solarium liegst, werden tendenziell weniger gut durchblutet. Dies kann dazu führen, dass die Pigmente an diesen Stellen weniger stark bräunen, was die typischen hellen Flecken an Steiß und Schulterblättern erklärt, nachdem du das Solarium besucht hast. Es ist ratsam, ein Solarium mit ergonomisch geformten Liegeflächen oder einem Stehbräuner aufzusuchen, da moderne Geräte in der Regel keine Probleme mit weißen Flecken mehr verursachen. Gelegentlich kann auch ein Wechsel zwischen verschiedenen Geräten sinnvoll sein; die Mitarbeiter im Studio können dich diesbezüglich gerne beraten.

Bräunen in der Schwangerschaft?

Grundsätzlich ist ein Besuch im Solarium während der Schwangerschaft unbedenklich, da die UV-Strahlen nur in die oberste Hautschicht eindringen und niemals bis zur Fruchtblase gelangen. Zwischen dem 4. und dem 6. Schwangerschaftsmonat unterliegst du als werdende Mutter jedoch hormonellen Veränderungen. In dieser Zeit ist es ratsam, die Besonnungszeit ein wenig zu reduzieren. Wenn du die natürliche Sonne gut verträgst, ist ein Besuch im Solarium in der Regel unproblematisch. Dennoch ist es am besten, dies im Voraus mit deinem Arzt zu besprechen.

Bräunen während Antibiotika Einnahme?

Nein, während der Einnahme von Antibiotika ist es ratsam, auf das Sonnenbaden zu verzichten, sowohl in natürlicher Sonne als auch im Solarium. Dies liegt daran, dass die meisten Antibiotika, ähnlich wie einige andere Medikamente, eine photosensibilisierende Wirkung haben. Deine Haut kann während der Antibiotikaeinnahme besonders empfindlich gegenüber UV-Strahlen sein. Du fragst dich vielleicht, wie lange du auf Sonnenexposition verzichten solltest? Als Faustregel gilt, mindestens für die gleiche Dauer, wie du das Antibiotikum eingenommen hast. Eine weitere wichtige Anmerkung: Sei vorsichtig bei Medikamenten oder Tees, die Johanniskraut enthalten, oder anderen homöopathischen Mitteln. Diese können die Haut sehr lichtempfindlich machen und ein Sonnenbrand könnte die Folge sein.

Bräunen ab 18?

Die gesetzlichen Vorschriften verbieten die Nutzung von Solarien für Personen unter 18 Jahren. Obwohl junge Haut tendenziell empfindlicher ist, wurde diese Altersgrenze wahrscheinlich nicht aufgrund der Hautbeschaffenheit festgelegt, sondern in Bezug auf die Volljährigkeit.

Auswirkung auf die Stimmung?

Wenn es an Licht mangelt, erhöht die Zirbeldrüse die Produktion von Melatonin, einem Hormon, das mit Ruhe und Schlaf in Verbindung steht. Dies führt oft zu Müdigkeit und einer gedrückten Stimmung. Im Gegensatz dazu fördert Sonnenlicht die Ausschüttung von Serotonin, auch als Glückshormon bekannt, was zur Verbesserung der Stimmung beitragen kann.

Wie lange dauert es bis Bräune sichtbar wird?

Diese Frage kann nicht pauschal beantwortet werden, da die Geschwindigkeit, mit der du bräunst, stark von deinem Hauttyp abhängt. Ein Hauttyp 2 bräunt in der Regel langsamer und wird nicht so stark gebräunt wie ein Hauttyp 4, der bereits nach einer oder zwei Anwendungen deutliche Bräunungseffekte erzielen kann.

Bräunen nach Tattoo?

Eine Tätowierung ist eine Form der Hautverletzung, daher verhält sich ein frisches Tattoo ähnlich wie eine Wunde. Es ist wichtig zu wissen, dass an dieser Stelle der Haut für eine gewisse Zeit absolut kein natürlicher körpereigener UV-Schutz mehr vorhanden ist. Die frische Tätowierung ist den Sonnenstrahlen schutzlos ausgeliefert! Es wird empfohlen, mindestens 5 bis 6 Wochen, am besten sogar bis zu 8 Wochen, zu warten, um auf der sicheren Seite zu sein. Wenn du dann wieder ins Solarium gehen möchtest, ist es ratsam, speziell entwickelte Solarkosmetik für Tattoos zu verwenden. Diese Produkte versorgen die Haut mit ausreichend Feuchtigkeit und bieten Schutz, um sicherzustellen, dass die Tattoo-Farben nicht verblassen und die Konturen klar erkennbar bleiben.

Was tun bei Sonnenbrand?

Bei einem leichten Sonnenbrand ist es ratsam, einige Tage auf Sonnenexposition zu verzichten und die Haut regelmäßig mit feuchtigkeitsspendender Pflege zu behandeln. Trinke während dieser Zeit ausreichend Flüssigkeit. Bei einem schweren Sonnenbrand ist es am besten, einen Arzt aufzusuchen oder sich in der Apotheke beraten zu lassen. Wichtig ist, nach der Genesung deines Sonnenbrands in Zukunft die Besonnungszeit zu reduzieren und dich im Solarium erneut bezüglich deiner individuellen Hautempfindlichkeit beraten zu lassen.

Wann auf Solarium verzichten?

Wenn du einen extrem empfindlichen Hauttyp hast und dazu neigst, in der natürlichen Sonne schnell einen Sonnenbrand zu bekommen, ist es ratsam, auf den Solariumbesuch zu verzichten. Dies gilt auch, wenn du viele oder ungewöhnliche Leberflecken aufweist. Im Zweifelsfall solltest du dich mit deinem Hautarzt beraten und in einem seriösen Solarium Ratschläge zur optimalen Besonnungszeit einholen. Bei vorhandenen Vorerkrankungen, insbesondere Hautkrebs oder familiärer Vorbelastung, wird ebenfalls von der Nutzung eines Solariums abgeraten. In diesem Fall ist ein Gespräch mit einem Arzt dringend empfehlenswert. Wenn du photosensibilisierende Medikamente einnimmst, wie beispielsweise Antibiotika, solltest du sowohl das Solarium als auch die natürliche Sonne meiden. Bei akutem Sonnenbrand ist es unbedingt notwendig, sowohl das Solarium als auch die natürliche Sonne zu vermeiden. Gesetzlich ist der Besuch eines Sonnenstudios erst ab 18 Jahren erlaubt, unabhängig davon, ob eine Einwilligung des gesetzlichen Vertreters vorliegt oder nicht.

Bräune länger erhalten?

Deine Haut erneuert sich alle 28 Tage, wobei sie die obersten Hautzellen abstößt. Wenn du deine Haut entsprechend pflegst, kannst du deine Bräune länger bewahren. Hier sind vier Tipps, die dir dabei helfen: Ganzkörper-Peeling: Bevor du in den Urlaub fährst oder deine Sommerbräune aufbaust, empfiehlt es sich, ein Ganzkörper-Peeling durchzuführen, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen. Schonendes Duschen: Vermeide zu langes und zu heißes Duschen, da dies die Haut austrocknen und ihren natürlichen Säureschutzmantel beeinträchtigen kann. Achte darauf, eine ph-neutrale Duschlotion zu verwenden; und spende deiner Haut nach dem Duschen ausreichend Feuchtigkeit durch Lotions und Cremes. Ausreichend Flüssigkeit: Unterstütze deinen Feuchtigkeitshaushalt von innen, indem du ausreichend Wasser oder ungesüßte Tees trinkst. Täglich 1,5 bis 2 Liter Flüssigkeit helfen dabei, deine Haut von innen zu versorgen. Solariumbesuch: Ein Solarium kann dazu beitragen, deine Sommerbräune länger zu bewahren. In einem qualifizierten Sonnenstudio erhältst du kostenlose Beratung zur optimalen Besonnungszeit, um deine Bräune zu unterstützen.

Bräunen nach Hyaluron?

Je nach dem verwendeten Präparat ist es ratsam, direkten Sonnenkontakt für zwei bis drei Tage zu vermeiden. In der Regel sind 48 Stunden ausreichend, aber bei umfangreicheren Behandlungen ist es sicherer, den Kontakt mit UV-Strahlung bis zu 72 Stunden zu vermeiden. Dies schließt nicht nur die natürliche Sonneneinstrahlung ein, sondern auch den Besuch von Solarien. Zudem sollte der Kontakt mit künstlichem Licht vermieden werden, das möglicherweise UV-Strahlung abgibt.

Sonnen bei Schuppenflechte?

Sonnenexposition, insbesondere UVB-Strahlung, kann bei Psoriasis und insbesondere bei Neurodermitis hilfreich sein. Allerdings sollte dies, wie bei allen medizinischen Fragen, nur in Absprache und unter ärztlicher Aufsicht erfolgen. Es wurden auch einige positive Ergebnisse bei der Behandlung der sogenannten "Weißfleckenkrankheit" erzielt. In diesem Fall ist es besonders wichtig, dass das Solarium einen höheren UVB-Anteil aufweist. Die Verwendung von Solarien mit einem Verhältnis von 2:1 UVB/UVA wird in diesem Zusammenhang dringend empfohlen.

Wieviel Pause zwischen Bräunungseinheiten?

Die UVB-Strahlung stimuliert die Bildung neuer Pigmente in der Haut. Der Körper benötigt 48-72 Stunden, um diese Pigmente in den Hautzellen zu verteilen. Bei der nächsten Besonnung können dann auch diese neu gebildeten Hautzellen direkt gebräunt werden. Daher ist es ratsam, dem Körper mindestens 48 Stunden Zeit zur "Verarbeitung" einer Besonnung zu geben. Je nach deinem Hauttyp kannst du das Solarium daher maximal zwei bis drei Mal pro Woche nutzen.

Wie entsteht Bräune?

Möglicherweise hast du dich schon gefragt, wie es dazu kommt, dass deine Haut sich bräunt. Dieser Bräunungseffekt stellt einen natürlichen Schutzmechanismus deines Körpers dar, der verhindert, dass UV-Licht zu tief in deine Haut eindringt. Hier erklären wir dir, wie es funktioniert: Wenn UV-Licht auf deine Haut trifft, reagiert zunächst die oberste Hautschicht, die Epidermis, indem sie sich verdickt, um einen Schutzfilm zu bilden - das sogenannte Lichtschwiele. Der UV-B-Anteil des Lichts stimuliert die Produktion des Hautfarbstoffs Melanin in den Pigmentzellen deiner Haut. Diese melanhaltigen Hautzellen wandern dann zur Hautoberfläche und erzeugen die schützende Bräune deiner Haut. Da dieser Prozess einige Zeit in Anspruch nimmt, bräunst du allmählich. Der UV-A-Anteil des Sonnenlichts trägt dazu bei, dass das bereits gebildete Melanin in die äußeren Hautschichten transportiert wird, wodurch deine Haut sofort nach dem Sonnenbad dunkler erscheint. Diese Kombination führt zu einer schönen Bräune und bietet gleichzeitig einen natürlichen Schutz vor Sonnenschäden. Dennoch ist es wichtig, auch bei bereits gebräunter Haut in der natürlichen Sonne einen Sonnenschutz zu verwenden.

Duschen nach dem Solarium?

Die Vorstellung, dass nach dem Besuch eines Solariums nicht geduscht werden sollte, ist ein weit verbreitetes Missverständnis. Du kannst nach der Besonnung duschen, wann immer es dir beliebt. Ein einmaliges Duschen entfernt nicht die soeben erworbene Bräune. Es entfernt lediglich abgestorbene Hautzellen, nicht jedoch die frische Bräune. Es ist jedoch ratsam, ein pH-neutrales Duschgel zu verwenden, da die Hautporen nach dem Sonnenbad geöffnet sind und empfindlicher auf bestimmte Inhaltsstoffe wie Parfümstoffe reagieren können. Nach dem Duschen ist es wichtig, die Haut mit einer geeigneten Feuchtigkeitslotion zu pflegen, um sicherzustellen, dass sie ausreichend mit Feuchtigkeit versorgt wird und die Bräune möglichst lange erhalten bleibt.

Bräunen mit frischen Narben?

Nach deinem operativen Eingriff ist es ratsam, für die ersten 6 Wochen sowohl Sonne als auch Solarium zu meiden. Nach dieser Zeit ist es wichtig, die Narbe sorgfältig abzudecken. UV-Strahlen können nämlich zu Veränderungen in der Pigmentierung im Bereich der Narbe führen, wodurch die vernarbte Haut dauerhaft heller oder dunkler erscheinen kann. Wenn du unsicher bist, solltest du unbedingt Rücksprache mit deinem behandelnden Arzt halten.

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